Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir maßgeschneiderte Produkte mit Mehrwert rund um die Elektrik und Elektronik im Fahrzeug. Das dafür erforderliche ganzheitliche Denken und Handeln ist fest in unserer DNA verankert.
Informieren Sie sich jetzt über unsere E/E-Produkte und lassen Sie uns über Ihren Anwendungsfall sprechen!
VEHICLE ELECTRICS & ELECTRONICS E-DRIVE & BATTERY COMFORT & BODY SYSTEMS AUTONOMOUS DRIVE & SAFETY CONNECTIVITY & USER EXPERIENCE
Restbussimulation, Routing und Steuerung von Automotive Bussystemen
Die schnelle Integration von neuen Komponenten oder der Aufbau von immer komplexeren Showcars erfordern eine kurzfristige und unkomplizierte Lösung zur Anbindung neuer Steuergeräte. Mit der DP6833 Connect bieten wir Ihnen ein Steuergerät, das über Schnittstellen für CAN(FD), LIN-Bus und RS232 sowie einer PC-Anbindung über USB verfügt.
Es ermöglicht auf einfache Weise eine Integration durch Anpassung der Datenkommunikation auf CAN und LIN. Hiermit können Sie Simulationen von Tankkennlinien oder Geschwindigkeitsverläufen erstellen oder Warnmeldungen für Demonstrationszwecke an- und abschalten.
Mehrere Input-/Output-Pins und Zusatzmodule wie WLAN, Bluetooth und Eingabedisplays vervollständigen den Funktionsumfang. Neben Standardrestbussimulationen kann projektspezifische Software integriert und nachträglich per Softwareupdate über den CAN-Bus oder die USB-Verbindung durch den Kunden selbst aktualisiert werden. Sowohl Hardware als auch Basissoftware sind für alle Einsatzszenarien im Fahrzeug ausgelegt und Wake-Up- und Sleep-fähig über CAN.
Ob nur ein KL15 Signal auf dem CAN am Prüfstand, ein Offset für einen bestimmten Nachrichtentyp oder ein gefiltertes Routing zur Signalanpassung für den Aufbau von Technikträgern: Mit der DP6833 Connect erhalten Sie ein Werkzeug für viele Basisaufgaben von der Vorentwicklung im Technikträger bis zur Absicherung am Komponentenprüfstand.
Sowohl Hardware als auch Basissoftware sind für alle Einsatzszenarien im Fahrzeug ausgelegt, inkl. Ruhestrommangement über CAN und Flexray und erweitertem Eingangsspannungsbereich. 6-20V
ED::fuse – das moderne Messsystem im Hochvolt-, Hochstrom-, Niederstrom- und Niedervoltbereich
Höchste Performance, Komfort und Sicherheit sind Eigenschaften, die heutzutage an jedes Fahrzeug gestellt werden. Damit diese Ansprüche erfüllt werden können, nimmt die Komplexität im Fahrzeug stetig zu; die Anzahl von Steuergeräten und elektrischen Verbrauchern steigt ebenfalls kontinuierlich an.
Außerdem versprechen elektrisch angetriebene Automobile den Weg in eine nachhaltige, effiziente Mobilität. Jedoch ist elektrische Energie im Fahrzeug aufgrund der begrenzten Speicherfähigkeit Mangelware. Dies gilt insbesondere für die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge, deren Reichweite bei einer nicht optimierten Nutzung der elektrischen Energie rapide sinkt. Aber auch bei Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor wird der Kraftstoffverbrauch negativ beeinflusst, sofern die elektrische Energie nicht bestmöglich verteilt und genutzt wird. Deshalb ist die Optimierung des Energieflusses von hoher Wichtigkeit. Mit EDfuse, einem von EDAG entwickelten modularen Messsystem, kann die Energieeffizienz im Fahrzeug deutlich gesteigert werden.
Ströme und Spannungen werden präzise erfasst und dokumentiert, um die optimale elektrische Energieverteilung zu bestimmen. Durch die integrierte galvanische Trennung zwischen Messtechnik und Fahrzeug sowie aller Messelemente untereinander sind Messungen in Bordnetzen mit unterschiedlicher Versorgungsspannung – Niedervolt-, Hochvolt- oder gemischte Niedervolt-Hochvolt-Systeme – möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob Kurz- oder Langzeitmessungen durchgeführt werden sollen. Die vorhandenen Sicherungselemente können gegen intelligente Messsensoren einfach ausgetauscht werden, die Sicherungsfunktion bleibt stets erhalten.
EDfuse steht für die komfortable und effiziente Validierung der elektrischen Energieverteilung im Fahrzeug.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Messmethoden wie Stromzangenmessung oder digitalen Multimetern arbeitet EDfuse autark. So kann EDfuse nach einmaligen Einrichten die Messung selbstständig durchführen und die ermittelten Daten speichern. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt analysiert werden.
EDfuse kann individuell nach ihren Anforderungen und ihren Interessen zusammengestellt werden. Durch den modularen Aufbau von EDfuse sind nahezu alle Herausforderungen, die sich im Hinblick auf die Energieverteilung im Fahrzeug stellen, problemlos zu meistern.
Zudem ist EDfuse dank seiner modularen Bauweise jederzeit um weitere Module erweiterbar. So kann das System – ob im stationären oder mobilen Einsatz – auch komplexen Anforderungen gerecht werden. Durch das einfache Erweitern von Modulen ist EDfuse sowohl für den Einsatz in der Werkstatt als auch für die Durchführung hochkomplexer Messungen in der Fahrzeugentwicklung geeignet.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die erhältlichen Komponenten des EDfuse Messsystems.
Ein Vorteil des EDfuse Messsystems ist, dass es variabel kombiniert werden kann. Sie können aus den verfügbaren Komponenten, die für ihre Verwendung benötigten, auswählen und ihr EDfuse Messsystem auch zukünftig jederzeit erweitern.
Die in der Abbildung dargestellten Module von EDfuse werden auf den nachfolgenden Seiten im einzelnen veranschaulicht.
Für den mobilen Werkstatteinsatz:
Eine zentrale Funktion unter den EDfuse-Modulen erfüllt das Handgerät. Durch die Möglichkeit, zwei Messsensoren direkt anzuschließen, können Ströme und Spannungen sofort gemessen werden. Aufgrund der einfachen Menuführung ist das Handgerät schnell und unkompliziert einsatzfähig. Für Sie als Anwender garantiert dies hohe Flexibilität und Zeitersparnis.
Das Handgerät ist für anspruchsvolle Temperaturbereiche ausgelegt und kann dank seiner Bauweise auch unter schwierigen äußeren Bedingungen eingesetzt werden. Der integrierte Akkupack ermöglicht eine lange Messdauer von bis zu acht Stunden.
Für den komplexen Anwendungsfall:
In der automobilen Entwicklung, aber auch bei aufwendigen Fehlerbildern im Servicebereich, bietet das Handgerät weitere Vorteile. In Verbindung mit einem oder mehreren CAN-Interfaces oder Hochvolt- bzw. Hochstromsensoren kann es bis zu 200 Messstellen erfassen. Dem Anwender erschließt sich in Sekundenschnelle der Gesamtüberblick über Energieverteilung im Fahrzeug.
Auch hier kann das Handgerät als Anzeige, Bedien- und Speichergerät bequem eingesetzt werden.
Das Aufzeichnen der Daten sollte über einen externen CAN Datenlogger erfolgen.
Das EDfuse CAN-Interface übernimmt gleich mehrere zentrale Funktionen. Seine Hauptaufgabe ist es, die verschiedenen EDfuse Module zu verbinden und die gewonnenen Informationen entweder dem EDfuse Handgerät oder externen Datenloggern zur Verfügung zu stellen.
Bis zu acht Niedervoltsensoren zur Strom- oder Spannungserfassung können an das CAN-Interface angeschlossen werden. Sie sind individuell galvanisch getrennt. Über das EDfuse Handgerät oder einen extern Datenlogger werden die eingegangenen Informationen weiter verarbeitet. Als Anwender sind Sie somit frei bei der Wahl des Speichers. Durch Verbinden von mehreren CAN-Interfaces (maximal 25 Stück) kann die Anzahl der Messstellen auf bis zu 200 erweitert werden. So ist es z.B. möglich, Ströme und Spannungen im ganzen Fahrzeug an sämtlichen Verbauorten zu erfassen. Die Konfiguration der Messstellen an den jeweiligen CAN-Interfaces erfolgt via EDfuse Configurator-Software über die USB-Schnittstelle oder aber dem EDfuse Handgerät. Durch den weit gefassten Betriebsspannungs- und Temperaturbereich ist der Einsatz in allen Bereichen des Fahrzeuges ohne Funktionsausfall – auch während des Betriebs – gewährleistet.
Die EDfuse Messsicherungen MINI®, ATO® und MAXI™ werden anstelle der Fahrzeugsicherung gesteckt. Die Sensoren übernehmen sowohl das Messen der Ruhe- und Betriebsströme als auch die Absicherung der im Strompfad abgesicherten Baugruppen. Ein Austausch der Sensoren zum Messen von Ruheströmen und zum Messen von Betriebsströmen ist nicht notwendig. Derselbe Sensor gewährleistet mit hoher Genauigkeit beide Messungen. Die Messung erfolgt dabei über den originalen Sicherungsdraht. So erhält man zusätzlich immer die Sicherungsfunktion, auch wenn sich das System nicht im Messmodus befindet.
Der EDfuse Shunt erweitert die EDfuse Familie um Strommessung in unterbrechbaren Stromkreisen. Der Shunt wird somit direkt in den Stromkreis integriert und ermöglicht eine Aufzeichnung von Messwerten analog und in Kombination zu anderen Sensoren.
Der EDfuse Shunt kann entweder direkt an das Handgerät oder im Verbund mit den CAN-Interfaces eingesetzt werden.
Die EDfuse Stromzange eröffnet die Möglichkeit Ströme bis 30 A oder bis 1000 A zu messen, ohne den Stromkreis auftrennen zu müssen. Auch für Hochvoltanwendungen ist dieses Messverfahren geeignet. In Kombination mit anderen EDfuse Sensoren können vielfältige Fahrzeugzustände und insbesondere Fehlersituationen analysiert werden.
Mit der Entwicklung von Stromsensoren im Hochvoltbereich ist EDfuse bestens gerüstet für die automobile Zukunft der Elektro- und Hybridfahrzeuge. Die Erfassung der elektrischen Größen funktioniert für Sie als Anwender auf gleiche Weise wie bei den Sensoren im Niedervolt-Bereich.
Als eigenständiges Modul kann der Hochstromsensor entweder direkt an das Handgerät oder im Verbund mit den CAN-Interfaces eingesetzt werden. Mit diesen Modulen lassen sich auch Messungen im Mischbetrieb durchführen. So sind auch Prüfaufbauten, die Nieder- und Hochvoltbereich kombinieren, mit EDfuse leicht zu realisieren.
Der EDfuse Spannungssensor bietet eine einfache Möglichkeit, Spannungen wie z. B. die Batteriespannung, zeitsynchron zu den gewonnenen Stromwerten zu erfassen. Dies ermöglicht Ihnen als Anwender, Fehlverhalten der Elektronik aufgrund zu geringer Spannungen im Fahrzeug zu ermitteln. Das Gesamtbild des Energieflusses im Fahrzeug stellt sich somit dar.
Das EDfuse HiL-Modul ist ein universelles, autarkes Strommesssystem für den Einsatz in Hardware in the Loop – Prüfst.nden. Ob Komponenten-, System-, oder Gesamtfahrzeug- HiL, Sie können dieses Messsystem für verschiedenste Anwendungen in typischen 19“ Racks einsetzen. Die Anwendung ist denkbar einfach. Sie platzieren das EDfuse HiL-Modul in einem freien Slot, führen intern über einen separaten Steckverbinder die Versorgungsspannung zu und damit ist das Strommesssystem hardwareseitig einsatzbereit. Über den an der Frontseite vorhandenen USB-Anschluss wird das Messsystem mit der mitgelieferten Configurator-Software parametriert, so dass Sie durch die Verwendung dieses Moduls zur Stromaufzeichnung während Ihrer Systemprüfungen Stromverläufe auf jeweils acht Kanälen hochgenau, zeitsynchron und in einem breiten Messbereich aufzeichnen können.
Sie können die Strommessmodule optional für verschiedene Messbereiche und Einbaugrößen konfigurieren. Die Verwendung von bis zu 10 Strommessmodulen ermöglicht Ihnen Messungen mit bis zu 80 Kanälen gleichzeitig. Die Abtastrate von bis zu 1 kHz pro Kanal erzeugt eine detaillierte Darstellung. Mit der Aufzeichnung der Messdaten über den frontseitigen CAN-Anschluss verfügen Sie über eine universelle Schnittstelle für die Datenaufzeichnung und können somit die eingehenden Informationen ohne weiteres in Ihrem HiL-Hauptsystem weiterverarbeiten. Durch das offene CAN-Protokoll ist es Ihnen möglich, die Daten jederzeit kompatibel zu übrigen Aufzeichnungen zu verarbeiten. Durch die integrierte galvanische Trennung aller Messelemente untereinander sind auch exakte Messungen in Systemen mit unterschiedlicher Versorgungsspannung gewährleistet. Zusätzlich ist es möglich, das EDfuse HiL-Modul als autarkes Messsystem mit dem optionalen EDfuse Handgerät oder einen externen Datenlogger zu betreiben.
Durch den EDfuse Temperatursensor können Temperaturen von -40°bis +1 05°parallel zu den üblichen Strom- und Spannungsmessungen ihres EDfuse Systems aufgenommen werden. Anwendungen wie die Analyse der Stromaufnahmen innerhalb eines Klimakammer Zyklus werden somit möglich. Die Temperatursensoren können in mehrfach in einem Systemaufbau vorkommen und bieten somit die Möglichkeit von Messwertaufnahmen an unterschiedlichen Positionen oder Exponaten.
Das EDfuse Batteriemodul ist für die autonome Energieversorgung des EDfuse Messsystems sowie weiterer Messtechnik vorgesehen. Durch den Einsatz diese Moduls lassen sich Messdauer und somit die Aufzeichnung der Daten verlängern. Mit einer Batteriekapazität von 42 Ah und einem integriertem Ladegerät sowie weiterer Anschlüsse zur Versorgung externer Geräte mit 12 V Versorgungsspannung ist das Batteriemodul mehr als ein „nur“ ein Batteriekoffer. Unter Verwendung von 25 CAN – Interfaces und 200 Messstellen ist es mit dem Batteriemodul möglich 8 Stunden lang in der maximalen Ausstattung zu messen.
Ein Konfigurationsbeispiel mit einem CAN-Interface, dem Handgerät und 8 Messstellen ermöglicht eine Messung von ca. 1 Woche. Besonders einfach ist es durch die „Break-Out-Funktionalität“ mit dem Batteriemodul die CAN-Botschaften aus dem Messaufbau zu extrahieren. Im Batteriemodul ist eine Break-Out-Funktionalität aller EDfuse Signale enthalten (CAN, Enablesignal). Das Enablesignal kann dazu verwendet werden den CAN – Interfaces einen Impuls zum Messungsstart zu erteilen.
Das BMS stellt eine flexible Komplettlösung zur Überwachung von Lithium-Ionen Batterien bis 80 V dar. Wahlweise kann ein interner oder externer Shunt zur Strommessung eingesetzt werden.
Für Systeme ab 80 V bei denen aufgrund des Verdrahtungsaufwands Master-Slave Systeme in Batterien sinnvoll sind, setzen wir unser BMC in Kombination mit bis zu 15 CMCs ein. Zur Isolationsüberwachung und Strommessung kommen Zukaufteile zum Einsatz.
Die CMCs stellen die Messeinheiten zur Spannungs- und Temperaturüberwachung der Zellen dar. Daneben werden die CMCs zum Zell-Balancing verwendet. Die Kommunikation mit dem BMC findet über eine isolierte Zweidrahtkommunikation statt.
Preisgünstig, platzsparend und schnell umsetzbar
Um bei Showcars und Konzeptfahrzeugen Lichteffekte umzusetzen, braucht es eine einfache Ansteuerung von LED´s. Diese muss schnell den kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden können und sie darf nicht viel Platz einnehmen bzw. muss verdeckt verbaut werden können. Für diesen Anwendungsfall haben wir die Mini LED-Ansteuerung DP6810 MiLA entwickelt.
Mit der DP6810 MiLA können einzelne LED-Module oder LED-Bänder (RGB, RGBW und monochrom) über CAN angesteuert werden. So lassen sich Ambientebeleuchtung und Lichtanimationen umsetzen. Die Software wird individuell auf Ihre Wünsche abgestimmt. Dank der kompakten Bauform eignet sich die DP6810 MiLA optimal zur platzsparenden Integration im Fahrzeug.
Über eine Ablaufbeschreibung oder ein GIF geben Sie vor, wie beispielsweise die Animation einer Rückleuchte aussehen soll. Wir erstellen Ihr individuelles Setup/Konfiguration dann auf der DP6810 MiLA.
Ansteuerung von DC Motoren und LEDs über CAN und LIN
Das EDAG PP9810 Motor Power System (PP9810 MoPS) dient zur Ansteuerung von bis zu fünf DC-Leistungsmotoren. Es wird vor allem in Prototypenfahrzeugen eingesetzt. Dort können neue Sitzverstell- oder Fensterheberfunktionen mit geringem Aufwand realisiert werden. Zudem ist mit dem PP9810 Motor Power System eine Regelung der Geschwindigkeit, der Drehrichtung sowie eine Blockerkennung über Stromaufnahme möglich.
Das PP9810 Motor Power System ist in zwei Varianten erhältlich:
An jedem Motor-Kanal befinden sich neben dem Leistungsausgang auch Eingänge zur Integration von Wegmesssystemen (Lichtschranke, Potentiometer, etc.). Die kompakte Bauform ermöglicht eine optimale Integration im Fahrzeug.
Die Ansteuerung von DC-Motoren für Sitze oder Klimaklappen in Showcars, für die es keine freie Ansteuerungsmöglichkeit gibt, ist aufwendig. Daher hat EDAG Electronics mit dem PP9810 Motor Power System ein zentrales Steuergerät entwickelt, das auch noch LED´s wie z. B. eine dritte Bremsleuchte im Heckdeckel ansteuern kann. Es kann in folgenden Umgebungen eingesetzt werden:
Schnelle und einfache Integration von vorhandenen DC-Motoren wie z. B. Scheibenwischer oder Fensterheber zur Verwendung für andere Anwendungen im Showcar oder Technikträger.
SRD::fusion Engine ebnet den Weg zum nächsten Level des autonomen Fahrens.
Die innovative Software-Engine nutzt neben Objektlisten vor allem verschiedene Sensoren für die Erstellung eines akkuraten Bildes der Fahrzeug-Umgebung. So wird die Sicherheit der Technologien, die für das autonome Fahren nötig sind, entscheidend verbessert.
Statische und dynamische Elemente im Fahrzeug-Umfeld werden mittels Radar-, LIDAR- und Kameradaten identifiziert und können für eine Interpretation von komplexen Situationen genutzt werden. Die SRD::fusion Engine verschmilzt die Daten der unterschiedlichen Systeme zu einem 360°-Bild, trackt Objekte und entwickelt eine 3 D-Gridmap. Weitere Sensortypen wie DGPS oder Ultraschall können zusätzlich in die SRD Fusion Engine integriert werden.
Bild/Videosignale in Echtzeit in Fahrzeug-Displays einspeisen
Neue HMI-Designs in ein bestehendes Fahrzeug zu bringen, um sie dort "erlebbar" zu machen, ist aufwendig. Die Integration von neuer Hardware erfordert einen Umbau der I-Tafel. Mit DP6852 IPU HD haben wir ein Tool entwickelt, mit dem Bild und Videosignale von einer externen Bildquelle in die Displays im Fahrzeug schnell und unkompliziert eingespeist – oder je nach Konfiguration – ausgelesen werden können.
Die VPU (Video Processing Unit)-Variante wird im Automotive Bereich als Schnittstelle zwischen einem PC-System mit HDMI-Ausgang wie z. B. einem Car-PC oder einem Laptop und einem Display im Auto verwendet. Damit können eigene Anzeigekonzepte im Infotainment-, Kombiinstrument- oder Head-up-Display dargestellt werden. Eine Umschaltfunktion über Pin oder CAN ermöglicht es, zwischen dem originalen Fahrzeug und dem HDMI-Bildinhalt zu wechseln. Optional lässt sich der angezeigte Bereich aus dem Eingangsbild ausschneiden. Zudem kann die Image Processing Unit einfache CAN-Filteraufgaben übernehmen oder Displays mit Strom versorgen. Die Konfiguration erfolgt über USB.
Die FrameGrabber-Variante ermöglicht dem Anwender:
Hierbei werden die LVDS Bildsignale im Fahrzeug abgegriffen und per USB 3.0-Schnittstelle oder HDMI-Ausgang an ein PC-System oder einen Bildschirm weitergeleitet.
Mit der Kombination von VPU und FrameGrabber bietet EDAG Electronics eine durchgehende Toolkette für verschiedenen Phasen der Entwicklung von Anzeigekonzepten. Mithilfe eines PCs sind Overlay-Darstellungen möglich. So können neue Anzeigefunktionen in Serieninhalten erzeugt werden.
Ergänzt wird die Toolkette durch die EDAG DP6823 HMI Switchbox, mit der die Touchdaten, DDS und Tastendrücke einfach auswertbar und manipulierbar sind.
Hardwareerweiterung der Visualisierungstoolkette für Kombiinstrumente
Das DP6811 Cluster ist eine Hardwareerweiterung für Serienkombiinstrumente, die auf unterschiedliche Fahrzeugmodelle abgestimmt ist. Mithilfe der EDAG Visualisierungstoolkette können individuell Bild- und Videodaten eingespeist und extrahiert werden. Sie wird in der Automobilindustrie während der Entwicklungsphase eingesetzt in:
Unsere Visualisierungstoolkette ermöglicht eine pixelgenaue, unkomprimierte Darstellung und Extrahierung mit minimaler Signalverzögerung.
Das DP6811 Cluster wird individuell an das Kombiinstrument angepasst und eingebaut. Damit ist eine unkomplizierte Integration im Serienfahrzeug möglich. Das DP6811 Cluster übernimmt die Umschaltfunktion zwischen dem originalen Cluster Bild und dem individuellen Bild aus dem PC-System.
Neue HMI-Designs müssen in ein bestehendes Fahrzeug gebracht werden, um diese dort "erlebbar" zu machen. Wenn externe Displays in ein Fahrzeug zu integrieren sind, ist hierfür ein aufwendiger Umbau der I-Tafel erforderlich. Die originalen Anzeigen sind so nicht mehr verfügbar.
Durch den Umbau des Serien-Kombiinstruments kann sowohl die originale Fahrzeugdarstellung als auch eine "externe" Bildquelle auf das originale Fahrzeugdisplay gebracht werden. Es ermöglicht:
Erweiterungsplatine zum Umbau des HUDs
Die Integration neuer HMI-Designs in ein bestehendes Fahrzeug ist aufwendig, da es einen Umbau der I-Tafel erfordert. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, haben wir die EDAG Visualisierungstoolkette entwickelt. Sie ermöglicht eine individuelle Einspeisung und Extrahierung von Bilddaten auf den vorhandenen Komponenten.
Mit dem DP6812 HUD bieten wir eine Hardwareerweiterung für Head-up-Displays, die auf unterschiedliche Fahrzeugmodelle abgestimmt ist. Mithilfe der EDAG Visualisierungstoolkette können individuell Bilddaten eingespeist und extrahiert werden. Sie wird in der Automobilindustrie während der Entwicklungsphase in Prototypen, Prüfständen, Technikträgern und Testfahrzeugen oder Showcars eingesetzt. Bei minimaler Signalverzögerung ermöglicht sie eine pixelgenaue, unkomprimierte Darstellung und Extrahierung. Das DP6812 HUD wird individuell an das Head-up-Display angepasst und eingebaut. Damit ist eine unkomplizierte Integration im Serienfahrzeug möglich. Das DP6812 HUD übernimmt die Umschaltfunktion zwischen dem originalen Head-up-Display Bild und dem individuellen Bild aus dem PC-System.
Durch den Umbau des Serien-Head-up-Displays durch die EDAG kann sowohl die originale Fahrzeugdarstellung als auch eine "externe" Bildquelle auf das originale Head-up-Display gebracht werden. Dabei kann das Bild komplett ausgetauscht oder eine Bildüberlagerung vorgenommen bzw. Bildausschnitte überblendet werden.
Infotainment-Bedienkonzepte testen, entwickeln und präsentieren
Die DP6823 HMI Switchbox ist ein Steuergerät zum Testen, Entwickeln und Präsentieren neuartiger Infotainment-Bedienkonzepte. Es können Datenprotokolle zwischen Zentralrechner und Bedienteil bzw. Touchdisplay abgegriffen, manipuliert und ausgegeben werden. Die Busdaten von HMI-Elementen können z. B. zur Bedienung der EDAG DP6852 IPU HD verwendet werden.
Daten werden vom Bedienteil zur Mainunit durchgeroutet (wie wenn nicht vorhanden). Daten können parallel abgegriffen werden.
Blockierung der Bedienteileingaben (Infos kommen nicht an Mainunit an). Ausgabe über USB HID (Tastatur/Touchscreen Modus). Damit kann ein externer PC über das Fahrzeug gesteuert werden.
Umschaltung zwischen den beiden Modi über:
Die Datenausgabe kann über CAN oder USB erfolgen. Durch die Bereitstellung von HID-Devices wie Multitoucheingabe und Keyboard wird dem HMI-Entwickler eine einfache Anbindung der Fahrzeugkomponenten an die eigene GUI ermöglicht. Die DP6823 HMI Switchbox bietet eine Umschaltfunktion mittels diskreter Ausgänge für bis zu drei externe Geräte. In Kombination mit der EDAG DP6852 IPU HD kann somit das Umschalten der Fahrzeugdisplays per Bedienteiltastendruck realisiert werden. Die Konfiguration für die unterschiedlichen Anwendungen erfolgt schnell und unkompliziert mit einer JSON-Datei. Die DP6823 HMI Switchbox ist Sleep- und Wakeup-fähig und kann dadurch mit der Boardnetzspannung des Fahrzeugs betrieben werden.
Automatisiertes Testen komplexer Systeme
Mit dem modularen Automatisierungsframework CShark lassen sich die verschiedenen Komponenten eines komplexen Systems (z. B. Infotainmentsystem) einzeln und in der kompletten End2End-Kette automatisiert testen: von der Simulation des Gesamtfahrzeugs bis hin zum anschließenden Abgleich der simulierten Daten mit einem Frontend. Die modulare Grundarchitektur von ED::CShark ist perfekt auf die verteilten, komplexen Dienste zugeschnitten. Eine Erweiterung um neue Interfaces/Komponenten ist jederzeit möglich
Durch das vorhandene Baukastenprinzip und die bereits implementierten Actions können Testfälle ohne jegliche Programmierkenntnisse erstellt und durchgeführt werden.
Wir haben die benötigten Schnittstellen für die End2End-Absicherung von fahrzeugbezogenen Onlinediensten im Audi Connect Umfeld analysiert und schrittweise umgesetzt. Im Anschluss wurden sie durch neue Interfaces/Komponenten und Actions erweitert.
Zusätzliche Inhalte auf dem Fahrzeug-Display darstellen und bedienen
Die IPU-NG, die zwischen Main Unit und Display geschaltet ist, projiziert auf dem integrierten Display wahlweise die üblichen Fahrzeugfunktionen oder die Daten der zusätzlich verbauten Ausstattung bei Sonder- und Einsatzfahrzeugen wie zum Beispiel Blaulicht und Anhaltesignalgeber. Mit der deutlich erhöhten Rechenleistung der IPU-NG können Kundinnen und Kunden ab sofort auch eine eigene, bedienbare Nutzeroberfläche erzeugen, die komfortabel über das serienmäßig verbaute Touchscreen-Display gesteuert werden kann.